Lycée
Dans le cadre du projet Atelier des Récits, une classe de première ABIBAC de la Cité scolaire internationale à Lyon a découvert Weiter Sehen (trad. Voir plus loin par Cécile Wajsbrot) d’Ether Kinsky et ont créé une critique, un portrait et une illustration, parues dans le magazine du festival Littérature Live Atelier des Récits que vous pouvez trouver un peu partout lors des rencontres de la Villa Gillet.
Ci-dessous, vous pouvez découvrir leur travail :
Bedienungsanleitung der Kamera [Mode d’emploi de l’appareil photo]
Modell „Esther Kinsky“
VORBEREITUNG :
LADEN DES AKKUS ODER DAS IHRER LEIDENSCHAFT:
EINSETZEN DER KAMERA ODER AUFBAU IHRER ARBEIT:
SELBSTAUSLÖSER ODER IHRE WERKE
HINWEIS
Irodalmi kritika*
In „Weiter Sehen” nimmt uns Esther Kinsky mit auf eine Reise in den Südosten Ungarns. Zwischen Kino und Kultur des Ortes entdecken wir die Gedanken und Leidenschaften der Ich-Erzählerin. Der Essay, in seiner anspruchsvollen und zum Thema passenden Sprache, gibt uns einen faszinierenden Einblick in die ungarische Kinokultur. Die Autorin sammelt eigene Erfahrungen und Beobachtungen, die sie in dieser authentischen Erzählung darstellt. Jedoch sind solche Themen nicht jedermanns Sache. Uns fiel es schwer, Kinskys Ausführungen zu folgen und uns in die Figuren hineinzuversetzen, da der Kontext nicht unserer Lebensrealität entspricht. Das Kino ist heutzutage ein Luxus geworden, durch Preiserhöhungen und einen ansteigenden Zeitmangel. Die Kinotradition geht verloren, Streamingplattformen übernehmen. Doch dieses Werk erweckt den Vágyat, den Wunsch, mal wieder ins Kino zu gehen und sich bezaubern zu lassen. Die Erzählung ist eine bereichernde Erfahrung, eine Immersion in eine für uns ferne Realität. Auch wenn die komplizierte Satzstruktur zu einer lebhaften Beschreibung führt, erschwert diese etwas das Lesen. Desgleichen entspricht das Cover nicht dem, was man von der Geschichte erwarten kann. Es fehlt Farbe und eine erweckende Darstellung von Ungarn oder dem Kino, für einen vertieften Einblick in das Buch. Andererseits regt der Titel “Weiter Sehen » zum Nachdenken an: Es geht darum, nach vorne zu blicken, sich weiterzuentwickeln und die Vergangenheit dennoch wertzuschätzen.
* “Critique littéraire” en hongrois
Les lycéen.ne.s ont pu échanger avec Esther Kinsky lors d’une rencontre à la médiathèque de la MéMo (Oullins-la-Pierre-Bénite), le jeudi 22 mai, dans le cadre du festival Littérature Live.
© 2023 Villa-Voice Partenaires Mentions légales
Lycée
Dans le cadre du projet Atelier des Récits, une classe de première ABIBAC de la Cité scolaire internationale à Lyon a découvert Weiter Sehen (trad. Voir plus loin par Cécile Wajsbrot) d’Ether Kinsky et ont créé une critique, un portrait et une illustration, parues dans le magazine du festival Littérature Live Atelier des Récits que vous pouvez trouver un peu partout lors des rencontres de la Villa Gillet.
Ci-dessous, vous pouvez découvrir leur travail :
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Modell „Esther Kinsky“
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LADEN DES AKKUS ODER DAS IHRER LEIDENSCHAFT:
EINSETZEN DER KAMERA ODER AUFBAU IHRER ARBEIT:
SELBSTAUSLÖSER ODER IHRE WERKE
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Irodalmi kritika*
In „Weiter Sehen” nimmt uns Esther Kinsky mit auf eine Reise in den Südosten Ungarns. Zwischen Kino und Kultur des Ortes entdecken wir die Gedanken und Leidenschaften der Ich-Erzählerin. Der Essay, in seiner anspruchsvollen und zum Thema passenden Sprache, gibt uns einen faszinierenden Einblick in die ungarische Kinokultur. Die Autorin sammelt eigene Erfahrungen und Beobachtungen, die sie in dieser authentischen Erzählung darstellt. Jedoch sind solche Themen nicht jedermanns Sache. Uns fiel es schwer, Kinskys Ausführungen zu folgen und uns in die Figuren hineinzuversetzen, da der Kontext nicht unserer Lebensrealität entspricht. Das Kino ist heutzutage ein Luxus geworden, durch Preiserhöhungen und einen ansteigenden Zeitmangel. Die Kinotradition geht verloren, Streamingplattformen übernehmen. Doch dieses Werk erweckt den Vágyat, den Wunsch, mal wieder ins Kino zu gehen und sich bezaubern zu lassen. Die Erzählung ist eine bereichernde Erfahrung, eine Immersion in eine für uns ferne Realität. Auch wenn die komplizierte Satzstruktur zu einer lebhaften Beschreibung führt, erschwert diese etwas das Lesen. Desgleichen entspricht das Cover nicht dem, was man von der Geschichte erwarten kann. Es fehlt Farbe und eine erweckende Darstellung von Ungarn oder dem Kino, für einen vertieften Einblick in das Buch. Andererseits regt der Titel “Weiter Sehen » zum Nachdenken an: Es geht darum, nach vorne zu blicken, sich weiterzuentwickeln und die Vergangenheit dennoch wertzuschätzen.
* “Critique littéraire” en hongrois
Les lycéen.ne.s ont pu échanger avec Esther Kinsky lors d’une rencontre à la médiathèque de la MéMo (Oullins-la-Pierre-Bénite), le jeudi 22 mai, dans le cadre du festival Littérature Live.
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