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ATELIER DES RÉCITS : Découvrez les travaux de la Cité scolaire internationale

Dans le cadre du projet Atelier des Récits, une classe de première ABIBAC de la Cité scolaire internationale à Lyon a découvert Weiter Sehen (trad. Voir plus loin par Cécile Wajsbrot)  d’Ether Kinsky et ont créé une critique, un portrait et une illustration, parues dans le magazine du festival Littérature Live Atelier des Récits que vous pouvez trouver un peu partout lors des rencontres de la Villa Gillet. 

Ci-dessous, vous pouvez découvrir leur travail :

 

  • PORTRAIT

 

Bedienungsanleitung der Kamera [Mode d’emploi de l’appareil photo]

Modell „Esther Kinsky“

 

VORBEREITUNG :

  • Herstellung : 1956 in Engelskirchen
  • auf polnisch, italienisch, französisch, russisch, englisch, ungarisch und deutsch verfügbar
  • Referenz: Reisen, Liebe der Fremde und Sprachen
  • Kameratyp: Übersetzerin und Schriftstellerin
  • SD Genre:  Prosa, Essay, Roman, Lyrik

 

LADEN DES AKKUS ODER DAS IHRER LEIDENSCHAFT:

  1. Entdeckung des Kinos mit ihrem Vater
  2. Anstecken der Übersetzung
  3. das Aufladen einer Lust des Fremden

 

EINSETZEN DER KAMERA ODER AUFBAU IHRER ARBEIT:

  1. Reisen in die Fremde
  2. einen neuen Blick finden
  3. Entstehung eines Rahmens

 

SELBSTAUSLÖSER ODER IHRE WERKE

  1. erster Roman: Sommerfrische (2009)
  2. Preis der SWR-Bestenliste für Am Fluss (2015)
  3. Johann Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung (2024)
  4. letzter Roman: Rombo (2022)

 

HINWEIS

    1. „Ich sehe Übersetzer von Literatur als Künstler an der Sprache”
    2. „Trotz seiner Verdrängung an den Rand des Geschehens behält das Kino etwas mystisches als Ort des Sehens.”

 


 

  • CHRONIQUE

 

Irodalmi kritika* 

In „Weiter Sehen” nimmt uns Esther Kinsky mit auf eine Reise in den Südosten Ungarns. Zwischen Kino und Kultur des Ortes entdecken wir die Gedanken und Leidenschaften der Ich-Erzählerin. Der Essay, in seiner anspruchsvollen und zum Thema passenden Sprache, gibt uns einen faszinierenden Einblick in die ungarische Kinokultur. Die Autorin sammelt eigene Erfahrungen und Beobachtungen, die sie in dieser authentischen Erzählung darstellt. Jedoch sind solche Themen nicht jedermanns Sache. Uns fiel es schwer, Kinskys Ausführungen zu folgen und uns in die Figuren hineinzuversetzen, da der Kontext nicht unserer Lebensrealität entspricht. Das Kino ist heutzutage ein Luxus geworden, durch Preiserhöhungen und einen ansteigenden Zeitmangel. Die Kinotradition geht verloren, Streamingplattformen übernehmen. Doch dieses Werk erweckt den Vágyat, den Wunsch, mal wieder ins Kino zu gehen und sich bezaubern zu lassen. Die Erzählung ist eine bereichernde Erfahrung, eine Immersion in eine für uns ferne Realität.  Auch wenn die komplizierte Satzstruktur zu einer lebhaften Beschreibung führt, erschwert diese etwas das Lesen. Desgleichen entspricht das Cover nicht dem, was man von der Geschichte erwarten kann. Es fehlt Farbe und eine erweckende Darstellung von Ungarn oder dem Kino, für einen vertieften Einblick in das Buch. Andererseits regt der Titel “Weiter Sehen » zum Nachdenken an: Es geht darum, nach vorne zu blicken, sich weiterzuentwickeln und die Vergangenheit dennoch wertzuschätzen.

* “Critique littéraire” en hongrois

 

Les lycéen.ne.s ont pu échanger avec Esther Kinsky lors d’une rencontre à la médiathèque de la MéMo (Oullins-la-Pierre-Bénite), le jeudi 22 mai, dans le cadre du festival Littérature Live.

 

mercredi 4 juin 2025

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Lycée

ATELIER DES RÉCITS : Découvrez les travaux de la Cité scolaire internationale

Dans le cadre du projet Atelier des Récits, une classe de première ABIBAC de la Cité scolaire internationale à Lyon a découvert Weiter Sehen (trad. Voir plus loin par Cécile Wajsbrot)  d’Ether Kinsky et ont créé une critique, un portrait et une illustration, parues dans le magazine du festival Littérature Live Atelier des Récits que vous pouvez trouver un peu partout lors des rencontres de la Villa Gillet. 

Ci-dessous, vous pouvez découvrir leur travail :

 

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Modell „Esther Kinsky“

 

VORBEREITUNG :

  • Herstellung : 1956 in Engelskirchen
  • auf polnisch, italienisch, französisch, russisch, englisch, ungarisch und deutsch verfügbar
  • Referenz: Reisen, Liebe der Fremde und Sprachen
  • Kameratyp: Übersetzerin und Schriftstellerin
  • SD Genre:  Prosa, Essay, Roman, Lyrik

 

LADEN DES AKKUS ODER DAS IHRER LEIDENSCHAFT:

  1. Entdeckung des Kinos mit ihrem Vater
  2. Anstecken der Übersetzung
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EINSETZEN DER KAMERA ODER AUFBAU IHRER ARBEIT:

  1. Reisen in die Fremde
  2. einen neuen Blick finden
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SELBSTAUSLÖSER ODER IHRE WERKE

  1. erster Roman: Sommerfrische (2009)
  2. Preis der SWR-Bestenliste für Am Fluss (2015)
  3. Johann Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung (2024)
  4. letzter Roman: Rombo (2022)

 

HINWEIS

    1. „Ich sehe Übersetzer von Literatur als Künstler an der Sprache”
    2. „Trotz seiner Verdrängung an den Rand des Geschehens behält das Kino etwas mystisches als Ort des Sehens.”

 


 

  • CHRONIQUE

 

Irodalmi kritika* 

In „Weiter Sehen” nimmt uns Esther Kinsky mit auf eine Reise in den Südosten Ungarns. Zwischen Kino und Kultur des Ortes entdecken wir die Gedanken und Leidenschaften der Ich-Erzählerin. Der Essay, in seiner anspruchsvollen und zum Thema passenden Sprache, gibt uns einen faszinierenden Einblick in die ungarische Kinokultur. Die Autorin sammelt eigene Erfahrungen und Beobachtungen, die sie in dieser authentischen Erzählung darstellt. Jedoch sind solche Themen nicht jedermanns Sache. Uns fiel es schwer, Kinskys Ausführungen zu folgen und uns in die Figuren hineinzuversetzen, da der Kontext nicht unserer Lebensrealität entspricht. Das Kino ist heutzutage ein Luxus geworden, durch Preiserhöhungen und einen ansteigenden Zeitmangel. Die Kinotradition geht verloren, Streamingplattformen übernehmen. Doch dieses Werk erweckt den Vágyat, den Wunsch, mal wieder ins Kino zu gehen und sich bezaubern zu lassen. Die Erzählung ist eine bereichernde Erfahrung, eine Immersion in eine für uns ferne Realität.  Auch wenn die komplizierte Satzstruktur zu einer lebhaften Beschreibung führt, erschwert diese etwas das Lesen. Desgleichen entspricht das Cover nicht dem, was man von der Geschichte erwarten kann. Es fehlt Farbe und eine erweckende Darstellung von Ungarn oder dem Kino, für einen vertieften Einblick in das Buch. Andererseits regt der Titel “Weiter Sehen » zum Nachdenken an: Es geht darum, nach vorne zu blicken, sich weiterzuentwickeln und die Vergangenheit dennoch wertzuschätzen.

* “Critique littéraire” en hongrois

 

Les lycéen.ne.s ont pu échanger avec Esther Kinsky lors d’une rencontre à la médiathèque de la MéMo (Oullins-la-Pierre-Bénite), le jeudi 22 mai, dans le cadre du festival Littérature Live.

 

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